Mikrolernen oder im Englischen auch Microlearning wird immer beliebter. Es wird derzeit sogar von Universitäten, Schulen und anderen Einrichtungen eingesetzt. Im Prinzip wird ein großes Thema in viele Unterteile zerlegt. Die kleinen Lerneinheiten werden dann mit voller Konzentration aufgenommen, verarbeitet und besser verstanden. Zudem wird der Begriff recht häufig im Bereich des E-Learnings verwendet. Hierfür werden Web-Techniken verwendet wie beispielsweise Erklärvideos oder Web-Applikationen.
Die Webapps könnten dann Quizzes sein. Im Hintergrund arbeitet eine künstliche Intelligenz, die das Antwortverhalten speichert, sodass die Fragen, die nicht korrekt beantwortet wurden, nochmal gestellt werden. Allerdings befindet sich das Thema noch in den Kinderschuhen. Deswegen gibt es hier noch Unklarheiten, was der Begriff überhaupt beschreibt und welche Aspekte in die Kategorie fallen. Auffällig ist aber, dass traditionelle Lernmodelle damit überflüssig werden.
Diese werden aufgebrochen und eine neue Lernkultur entsteht. Ob man nun einen Wissensmanager dafür braucht und ob Webseiten sowie Online-Videokurse dadurch nun wichtiger werden, ist schwierig zu sagen. Allerdings wollen wir das Thema hier erläutern und ausführen. Schließlich sind auch Erklärvideos, die wir anbieten, ein Teil dieser neuen Technologie. Viele unserer Kunden haben dies bereits erkannt. Vielleicht sind Sie die nächste Person, die es erkennt.
Bevor wir hier den Begriff an sich beschreiben, wollen wir erst einmal auf das offensichtliche Problem eingehen. Denn im Alltag herrscht eine Verdichtung von Arbeit und von Mitarbeiter oder Mitarbeitenden, die sich vor einer Informationsflut gar nicht retten können. Allerdings hat dies den negativen Beigeschmack, dass wir oftmals in unserem Arbeitsfluss unterbrochen werden. Eine Studie hat ergeben, dass wir pro Tag nur etwa 5 Minuten Lernaktivität aufbringen können.
Dieses Ergebnis ist extrem verwunderlich. Jedoch ist es deswegen Pflicht und naheliegend, die Lerneinheiten sinnvoll aufzuteilen. Inhalte müssen in noch so kleine Lerneinheiten kategorisiert werden. Viele L&D Teams sowie auch das Management setzen diese Strategien um. Für das Learning werden Kurzvideos, Blogbeiträge, FAQ-Seiten und Apps erstellt. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob man auch anspruchsvollere Lern- und Entwicklungsziele mit diesen Methoden umsetzen kann. Auf den Punkt gebracht, kann man Microlearning als eine Folge kurzer Lernaktivitäten beschreiben.
Lernende interagieren auf einer gewissen Art und Weise mit dem Inhalt. Bei einer Frageapp müssen diese die richtige Antwort auswählen. Bei einem Erklärvideo kann beispielsweise am Ende ein Test gemacht werden. Oftmals reicht die audiovisuelle Verknüpfung aber schon aus, damit sich der Lernende den Inhalt gut merkt. Wie bereits am Anfang erwähnt wurde, gibt es hier noch keine weitreichenden Definitionen und Erklärungen. Deswegen haben wir unsere eigene Definition aufgestellt und orientieren uns auch an dieser.
Micro-Learning beschreibt das Lernen in kurzen Lernsequenzen, die sich im Bereich zwischen 3 und 5 Minuten aufhalten. Maximal werden 10 Minuten in Anspruch genommen. Mobile Endgeräte fungieren als Hauptplattform, wobei Desktop-PCs auch oftmals ein austragendes Medium sind. Normalerweise wird das Format erweitert und ergänzend mit anderen Lernformen benutzt.
Beim Mikro-Learning werden kurze Lerneinheiten erstellt, die auch Microcontent genannt werden. Nun hängt es von dem Unternehmen oder der Institution ab. Denn einige Firmen strukturieren den Content, sodass man vom E-Learning sprechen kann, wohingegen andere davon absehen. Solche dynamischen Lernformate sind dann im Regelfall ein Blog oder auch ein Bookmark im Internet.
Des Weiteren ist die kurze Lerndauer charakteristisch für dieses Lernformat. Allerdings fassen wir in diesen Bereich auch längere Zeitspannen. Diese sind dann aber Form einer Interaktion. Schließlich lernen wir auch durch Interaktionen.
Die Interaktionen laufen aber in kurzen Zeitphasen ab. Damit Sie das etwas besser verstehen, haben wir hier ein Beispiel für Sie vorbereitet. Angenommen, Sie reden mit einem Mentor, Coach oder ähnliches. Durch eine kurze Frage - Interaktion - bekommen Sie eine Antwort. Während Sie sprechen, liegt die Zeitphase sozusagen bei Ihnen.
Unter anderem hat das den Vorteil, dass die Feedback-Schleife sehr kurz ist. Fehler werden sofort korrigiert.
Ein weiterer Punkt ist, dass Mikrolernen auch beschreibt, dass immer mehr Leute informell lernen. Hier spielt das Web 2.0 eine bedeutende Rolle. Kurze Informationsvideos werden in sozialen Netzen wie YouTube, Facebook oder Instagram geteilt und angeschaut. So verschwimmt die Grenze zwischen Mikrolernen und Mikrowissen - was aber nicht negativ zu verstehen ist.
Viele sehen Digitalisierung immer als etwas sehr Negatives an. Allerdings ist diese Annahme falsch. Denn ohne Digitalisierung gäbe es kein Mikrolernen. Da unsere Aufmerksamkeitsspanne aber auf bis zu 8 Sekunden gesunken ist, brauchen wir kurzen und knackigen Content. Dieser kann auch gut für Marketing eingesetzt werden.
Schließlich sorgt Micro-Learning für eine konstante und durchgängige Wissensvertiefung. Bei erklärungsbedürftigen Produkten oder Dienstleistungen hat das einen massiven Vorteil.
Denn normalerweise vergessen wir Erlerntes binnen weniger Stunden fast komplett. Als grober Richtwert sprechen die Wissenschaftler und Forscher von 60%.
Um diese Vergessenskurve zu durchbrechen, brauchen wir Wiederholung. Lernen ist Wiederholung. Allerdings liest niemand gerne ein 300 Seiten Buch ein zweites Mal. Ein Video wird da schon lieber angeschaut.
Ferner führen große Lerneinheiten mit hoher Informationsdichte zu einem temporären Erinnerungsvermögen. Für den Lernenden bedeutet dies, dass er das meiste wieder vergisst. Teilt man sich große Inhalte geschickt auf, kann es nicht zu diesem Problem kommen.
Erklärvideos von Swissanimate bieten sich hierfür perfekt an. Normalerweise sind unsere kurzen Lernvideos nicht viel länger als 2 Minuten. Im Team sprechen wir deswegen auch immer vom sogenannten “snackable Content”. Die vermittelten Informationen können schnell und anschaulich aufgenommen werden.
Ein weiterer Vorteil diesbezüglich ist, dass die neue Generation auch “On-Demand”-Generation genannt wird. Diese möchten etwas genau dann bekommen, wenn sie es brauchen oder es eben haben möchten. Wie stark dieser Wille ist, sieht man anhand des Erfolgs von Netflix. Auch Videos können Learning on Demand sein und bieten sich dadurch für viele Unternehmen und Betriebe an.
Das eLearning Journal ist ein führendes Magazin im Bereich Lernen durch digitale Medien. Auch im Bereich des Microlearnings hat das Journal eine Studie durchgeführt und ist zu einem interessanten Ergebnis gekommen. Vorab müssen wir sagen, dass die Studie 2016 durchgeführt wurde und sich seitdem einiges verändert hat.
Jedoch haben bereits 34,5% der Befragten im Jahr 2016 angegeben, dass diese in Zukunft verstärkt auf Micro Learning setzen werden. Denn nur 54,1% der befragten Unternehmen setzten damals bereits auf dieses Lernformat. Dass die Anzahl inzwischen gestiegen ist, ist kein Geheimnis.
Ferner wagen wir uns auch, eine Prognose für die nächsten Jahre abzugeben. Wenn man bedenkt, wie oft man während der Arbeit abgelenkt wird, dann weiß man auch, dass die Anzahl an Ablenkungen nicht abnehmen wird. Schließlich sind wir immer besser vernetzt. Dadurch kann man in Zukunft noch öfter abgelenkt werden. Eine Studie hat bereits herausgefunden, dass wir im Durchschnitt alle 11 Minuten abgelenkt werden.
Folglich wird Aufmerksamkeit zu einer wertvollen Ressource. Einige Betriebe und Firmen haben diesen Trend erkannt und rechtzeitig eingeschlagen. So werden Mobile Learning-Infrastrukturen verstärkt eingebaut oder aufgebaut. Grundlegend gehen wir davon aus, dass dieses Thema in den nächsten Jahren noch deutlich interessanter werden wird.
Wirft man einen genaueren Blick auf die Vorteile und Möglichkeiten, dann wird einem klar, dass jüngere Mitarbeiter - auch net generation genannt - als auch ältere Mitarbeiter - knowledge worker - von diesem Trend stark angesprochen werden.
Das wird noch deutlicher, wenn man sich drei derzeit sehr beliebte Formate und Formen anschaut. Diese werden immer interessanter und teilweise werden sie auch monetarisiert. Das volle Potenzial für Ihre Zwecke erkennen Sie nur, wenn Sie es selbst ausprobieren.
Kennen Sie die Khan Academy? Wenn Sie diese nicht kennen, ist das auch nicht weiter tragisch. Es handelt sich hierbei um eine riesige Plattform für Videokurse in den Bereichen Mathematik, Informatik, Physik und so weiter. Es gibt dort kleine Animationen als auch interaktive Videos. Die Khan Academy ist eine der größten Videoplattformen weltweit und hat bereits etlichen Schülern, Studenten und Angestellten sowie Unternehmern geholfen.
Solche kurzen Videos können Sie selbst mit entsprechender Software erstellen. Sollte es aber professioneller aussehen müssen, dann können Sie uns gerne damit beauftragen.
Besonders beliebt sind auch Infografiken. In den letzten Jahren erfreuen sich diese einer immer steigenden Beliebtheit. Hier gilt der Slogan “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte”. Infografiken erfüllen auch gleich mehrere Zwecke:
Sicherlich haben Sie bereits einige Infografiken gesehen und sind von diesen begeistert. Auch die Interaktionsrate in den Social-Media-Plattformen ist bei einer Infografik deutlich höher. Es gibt sogar einige kostenfreie Tools, mit denen Sie die Bilder eigenständig erstellen können.
Doch nicht nur moderne, kleine Unternehmen setzen auf diese Microlearninginhalte, sondern auch große Banken. Beispielsweise hat die schweizerische Bank eine Grafik zum Thema Weiterbildungsaktivitäten im Unternehmen erstellt. Es ist also auch intern nutzbar und hilfreich.
Mit der Zeit wurden auch Apps immer beliebter. Schließlich hat die Nutzung von Smartphones und Tablets stetig zugenommen. In nur wenigen Klicks ist eine App heruntergeladen, die man dann zum Zeitvertreib öffnen kann. Wartezeiten können dadurch sinnvoll überbrückt werden. Die Möglichkeiten sind hier schier unendlich.
Grundlegend gibt es einige Dimensionen einzuhalten, damit der erstellte Content auch wirklich erfolgreich ankommt und aufgenommen wird. Hier müssen Sie sich im Vorfeld einige Gedanken machen und diese schriftlich festhalten. Planung ist das A und O.
Wenn Sie sich zu diesen fünf Aspekten Gedanken gemacht haben, dann steht dem Erfolg nichts mehr im Weg.
Nachdem Sie ein grobes Konzept im vorherigen Schritt ausgearbeitet haben, kommt nun der finale Schritt und Sie setzen sich an die Umsetzung. Hierbei können Sie auf Tools wie Videoscribe oder ähnliches zugreifen. Dort können Sie Animationen und Erklärungsvideos erstellen. Allerdings sind diese oftmals qualitativ minderwertig. Wenn es nur zu internen Zwecken ist, dann reicht es aus.
Sollte es jedoch extern weitergegeben werden oder für Ihr Marketing dienen, dann muss es schon professionell sein und auch so erscheinen. Deswegen sollten Sie in diesem Fall uns damit beauftragen. Bereits seit einem längeren Zeitraum haben wir uns der Erstellung solcher Animationsvideos gewidmet und etliche Kundenprojekte umgesetzt. Wir setzen hier nicht nur auf ein ansprechendes Design, sondern setzen auch unsere Best-Practices um, sodass wir Ihnen 2020 fast einen Erfolg garantieren können.
Teilweise sind sogar große Universitäten Kunden geworden und bestellen nun regelmäßig audiovisuelle Erklärungsvideos. Schließlich ist der Lerneffekt sehr hoch, was den Erfolg vieler YouTube-Videos erklärt.
Das Training von Mitarbeitern oder Kunden oder auch das animierte Video als Marketingwaffe funktionieren mehr als gut. Micro-Learning wird sich auch in Zukunft noch weiter verbreiten. Deswegen sollten Sie so schnell wie möglich Ihre Anfrage starten, um mit der Zeit zu gehen. Denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit und überlässt seiner Konkurrenz den gesamten Markt. Bleiben Sie weiterhin konkurrenzfähig und fordern Sie nun ein Angebot über unsere Website an, wenn Sie ein Erklärvideo erstellen lassen wollen.